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05. Mai 2024

Keine Panik, es ist nur Saharastaub

Staub zu Staub
Angefangen hatte es dieses Jahr am Osterwochenende und seither hat sich das Phänomen mindestens zwei Mal wiederholt. Saharastaub. Der Himmel ist gelb, die Sicht getrübt wie die Sicht eines Leberkranken. Aus dem Radio hört man Sätze wie: "Am Wochenende ging in der Schweiz auf einer Fläche, die ungefähr so gross ist wie die Fläche der Schweiz, Saharastaub nieder."
Auf den Karossen und der übrigen Auslegware mit glatter Oberfläche, die draussen rumsteht, bildet sich dadurch ein Schicht in die mit dem Finger gezeichnet werden kann.

Wenn es die ganze Schweiz betrifft, kommen in den Medienberichten zu keinem Zeitpunkt die sonst so beliebten Flächeäquivalente zum Einsatz. Weder zig Fussballfelder noch n-mal das Saarland. Der Staub, der an Ostern angeblich von Süden her über den Alpenkamm geblasen wurde, mass man stattdessen in Tonnen. Da aber mit der Gesamtmasse nichts anzufangen ist, auch nicht durch die Teilung durch ein Masseäquvalent - man hätte zum Beispiel Boxer der Gewichtsklasse Schwergewicht nehmen können - lud man den Haufen gedanklich kurzerhand auf Lastwagen und liess den dadurch entstandenen Lastwagenkonvoy die A2 zwischen Basel und Luzern blockieren. Auf allen vier Fahrspuren.

Da ich die Strecke nicht kenne, hätte mich das Bild der Schwergewichtsboxer oder Schwingerkönige, die, nebeneinandergepfercht die Gesamtfläche des grossen Mooses in Anspruch genommen hätten, eher angesprochen, respektive der Versinnbildlichung des Saharastaubs in meinem Kopf unterstützend geholfen.

***

Ich habe in Anbetracht dessen, dass nächstens der Jahresbericht des Schweizerischen CO2-Austosses zu erwarten ist, gedanklich bereits die 34 Millionen Tonnen CO2 des Vorjahres auf Lastwagen geladen und die Navigationsgeräte programmiert.

Die 34 Millionen Tonnen CO2 ergeben eine Lastwagenkolonne vom Maschener Kreuz bis Genua Verladeterminal. Vier Spuren verstopft (zwischen Rothenburg o. d.T und Füssen nur zwei wegen der Baustelle, zum Teil auch am Brenner).

Wer nun auch mit diesen Angaben nichts anfangen kann, der oder dem sei gesagt, dass die Lastwagen, welche das CO2 vom Maschener Kreuz bis nach Genua bringen, auf ihrer Fahrt selbst wiederum soviel CO2 produzieren, dass man damit einen Güterzug befüllen könnte, der von Spreitenbach bis Hardbrücke reichen würde. Alles klar?

D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r.ç h

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